Theater 2010

 

"Ich will doch nur dein Bestes"

 


Originaltitel "Männer haben's auch nicht leicht!

- oder - ...ich will doch nur dein Bestes!"

 

Hochdeutsches Lustspiel in drei Akten von Regina Rösch



Die Aufführungen fanden im Bürgerhaus Elmpt am 20., 27. und 28. November 2010 statt.

 

Personen und ihre Darsteller

Rudolf Struppe                        Jörg Wolters
Apolionia Struppe                    Monicque Hinsen
Georg Maier (gen. Schorsch)    Georg Terporten
Greta Maier                            Sabine Buschhüter
Willi Gruber                            Jürgen Baltin
Gunda Gruber                        Britta Hoffmann-Dahlke
Gustav Schön                        Torsten Carnein
Irene Lehmann                      Jacqueline Weiss
Vinzenz Bayer                        Daniel Bohnsack
Charlotte Bayer                      Nina Winkler
Michel Schulz                         Timo Bommert

Spielleiter                    Otto Hinsen
Souffleuse                   Alexandra Bommert
Maske                         Frank Houx
Bühnengestaltung        Andre Delißen

 

Die Eintrittskarte:


 

Zeitungsartikel:

Rheinische-Post-vom-26-11-2010:

Grenzlandnachrichten-vom-25-November-2010:

Grenzlandnachrichten Vorabbericht:

Vorbericht Rheinische-Post:

 

 

 

Bilder von der Aufführung:

 

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Inhaltsangabe
An Automechaniker Rudolf Struppe ist der Kelch des Ehelebens mit all seinen schrecklichen Begleiterscheinungen bisher vorbeigegangen. Die Gängeleien denen Ehemänner im täglichen Leben ausgesetzt sind, kennt Rudolf nur aus den Erzählungen seiner verheirateten und schwer geknechteten Freunde Schorch und Willi. Eigentlich könnte er ganz entspannt und frei von allen Zwängen leben, wäre da nicht seine Schwester Apollonia, die Rudolf vor allen Feiertagen regelmäßig heimsucht, um seine heruntergekommene, verlotterte Wohnung durch eine "Putz- und Säuberungsorgie" wieder auf Vordermann zu bringen.
Unterstützt von den Ehefrauen der Freunde und dar Nachbarin Irene, vernichtet sie in dieser Zeit unter Einsatz sämtlicher bekannter Putz- und Reinigungsmittel systematisch jedes Staubkorn und jede noch so winzige Bazille. Das wäre zu ertragen, denn spätestens eine Woche nach dem Abzug seiner putzwütigen Schwester hat Rudolf seine alte "Ordnung" wieder hergestellt, doch in diesem Jahr ist alles anders.
Getrieben von der Sorge um ihren verwahrlosten Bruder, dessen Cholesterinwerte unter aller Kanone sind, macht Apollonia selbst vor Rudolf nicht halt. Seine geliebte Fleischwurst und das tägliche Bier werden gestrichen und gnadenlos durch Tofuwürstchen, Müsli und Kräutertee ersetzt. Statt wie gewohnt nach sieben Bierchen in langer Unterhose auf dem alten ramponierten Sofa zu nächtigen, muss Rudolf seine Nächte nun "wie jeder normale Mensch" im Bett verbringen und wird selbst da in seinen nächtlichen Träumen von Staubtüchern und Putzlappen verfolgt. Und um alle dem die Krone aufzusetzen, will Apollonia Rudolfs geliebte Pullover-, Bierkrug-, Zinnteiler und Zeitschriftensammlung einer staubfreien Wohnzimmeratmosphäre opfern! Rudolf ist dem Wahnsinn nahe!
Als Apollonia beschließt, bis zum traditionellen Heimatfest volle neun Wochen bei Rudolf zu wohnen und überlegt, getrieben von einem Versprechen, das sie ihrer Mutter gegeben hat, entweder ganz zu ihm zu ziehen oder ihn endlich unter die Haube zu bringen, beginnt für Rudolf der nackte Kampf ums Überleben.
Unterstützt von Vinzenz, einem zugezogenen Trachtenmodenhändler und dem "Frauenversteher" Gustav, beginnen Rudolfs Freunde Schorch und Willi mitten in den ohnehin schon schwierigen Vorbereitungen für das große Heimatfest einen Plan zur Rettung ihres Freundes zu schmieden.
Doch auch die Frauen des Ortes sind nicht untätig, sieht man doch eine letzte Chance einen weiblichen Restposten vor dem grausamen Ende als vertrocknete Jungfer zu bewahren.
DIE AUTORIN.

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